Anreise zu meiner Nepal – Fotoreise
Liebe Fotofreunde,
eine aufregende Zeit liegt hinter mir. Ich habe mich in diesem Jahr bei meiner Fotoreise in Nepal umgeschaut und war regelrecht von dem Land und den Menschen begeistert. Einige von Euch haben meine Whats-App Story verfolgt, aber viele von Euch sind nicht in den Genuss der Bilder gekommen. Aus diesem Grund möchte ich Euch gerne ein wenig auf diese Reise mitnehmen und werde Euch hier die Bilder noch einmal zeigen. Aufgrund der Storyansicht sind alle Bilder im Hochformat dargestellt.
Angetreten habe ich die Reise mit zwei Freunden: Norbert (kennt der eine oder andere schon aus einem Fotokurs) mit vorab zwei Nepal-Erfahrungen und Volli, der bereits zum siebten Mal Nepal bereist hat.
Leider ging unsere Anreise schon einmal holprig los: In Berlin sind wir verspätet losgeflogen, was zur Folge hatte, dass wir unseren Anschlussflug in Istanbul verpasst haben. Das Problem: Kathmandu wird nur alle zwei Tage aus Istanbul angeflogen, daher mussten wir diese Zeit in Istanbul verbringen. Wir haben zwar eine Unterkunft von der Fluggesellschaft in Zentrumsnähe erhalten, aber insgesamt zwei verlorene Tage, die ich lieber in Nepal verbracht hätte.
Ankunft in Kathmandu
In Kathmandu angekommen, sind wir von dem dortigen Guide mit einem Blumenkranz begrüßt worden und zur Akklimatisierung in das erste Hotel gebracht worden. Schon die Fahrt zum Hotel gestaltete sich als Abenteuer: Linksverkehr, keine intakten Straßen und wenn Kühe auf der Fahrbahn liegen oder Pferde ohne Begleitung dort rumlaufen ist das völliger Normalzustand! Die ersten Fahrten waren schon sehr gewöhnungsbedürftig und für einen Mitteleuropäer (insbesondere Deutschen) schwer nachvollziehbar. Sehr rasch hat man sich aber an die Fahrweise gut gewöhnt, zumal bei den in unseren Augen riskanten Überholmanövern immer vom entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer Rücksicht genommen und im Zweifel abgebremst wird. Chaos pur, aber mit System! In den ganzen Wochen haben wir insgesamt einen Verkehrsunfall mit Blechschaden wahrgenommen und das war bei der Verkehrslage mehr als außergewöhnlich!
Abseits vom Autoverkehr sind wir am Nachmittag nach Paschupatinat gefahren, eine religiöse Bestattungsstelle der Hinduisten. Hier habe ich sehr viel über die hinduistische Kultur, dem Denken, Karma und Nirvana gelernt. Eine sehr interessante Location mit sehr viel Tiefgang und großartigen Fotomotiven.